unser Projekt

Wir möchten, wie in unserer Satzung festgelegt, in Annaberg-Buchholz ein Inklusionshotel mit einem Tagescafe initiieren und betreiben. Menschen mit und ohne Handicap können dort zusammen Ideen entwickeln, arbeiten und Gemeinschaft leben.

Um dies verwirklichen zu können, haben wir 2017 ein Haus gekauft. Es befindet sich am „Buchholzer Tor“, dem Eingang zur Altstadt von Annaberg, gleich neben dem neuen Parkhaus. Hier verlief die Stadtmauer. In Form des alten Wehrturms ist sie heute noch ein Bestandteil des Gebäudes.

Unser Haus muss komplett saniert werden. Es bietet von seiner Lage beste Voraussetzungen für Gastronomie und Hotelerie. Diese Potentiale möchten wir nutzen.
Entstehen sollen:

  • ein Cafe im Erdgeschoss mit einer Terrasse nach Süden
  • rollstuhlgerechte und mit verschiedenen Orientierungshifen ausgestattete Zimmer
  • preisgünstige Unterkünfte für Familien, Geschäftsreisende, Wanderer und Biker,
  • ein Multifunktionsraum für Seminare, Veranstaltungen und Familienfeiern

– natürlich alles barrierearm; gestaltet und genutzt in allen Bereichen von Menschen mit und ohne Handicap.

Wir möchten mit Einrichtungen und Vereinen unserer Region zusammenarbeiten, denen unser Grundsatz der gegenseitigen Teilhabe ebenfalls wichtig ist.

Um diese Idee realisieren zu können, benötigen wir viel Unterstützung. Es wäre großartig, wenn Sie sich angesprochen fühlen und sich an unserem Projekt beteiligen, uns finanziell unterstützen und begleiten. Vielen Dank dafür!

In einfacher Sprache:

Unser Ziel:

Wir eröffnen in Annaberg ein HOTEL mit einem CAFE.

Das Besondere:

Menschen mit Behinderungen undMenschen ohne erkennbare Behinderungen arbeiten dort gemeinsam.

Dazu haben wir ein HAUS gekauft.

Das Haus ist sehr alt.

Es muss noch viel gebaut werden.

Aber es gibt viele Möglichkeiten.

Unsere Ideen:

  • Das Cafe hat eine Sonnen-Terrasse.
  • Im Hotel kann man für wenig Geld schlafen.
  • Jeder findet sich in den Räumen gut zurecht.
  • Es gibt einen Raum für unterschiedliche Veranstaltungen. Zum Beispiel Feste oder Besprechungen.

Jeder soll alles nutzen können. Auch Rollstuhl-Fahrer und Menschen, die blind sind.

Deshalb überlegen Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen zusammen:

Was brauchen wir?

Wie sollen die Räume aussehen?

Für unser Ziel brauchen wir viel HILFE und auch GELD.

Wir suchen Helfer, die sagen: Das ist uns wichtig!

Wir freuen uns, wenn du sagst: Ich bin dabei!

DANKE!

Text: Anne Lötsch, Sonderpädagogin

Nach einer Vorlage von: Katja Seifert